wie ist denn jetzt der Status?
Es mangelt an einem Flughafen, hab ich gehört.
Was spricht dagegen erstmal Frankfurt/Main zu nutzen?
Wir brauchen doch vor allem erstmal Flugzeuge mit entsprechendem Lichtschutz, und auch mit angemessen luxuriöser Ausstattung. Wir befördern ja nicht Hinz und Kunz, sondern zahlungsfähige (und hoffentlich auch -willige) Herrschaften.
Desweiteren sollte eine Crew aus Ghulen bereitstehen, die in den Funktionen Pilot/Co-Pilot und Flugbegleiter dienen.
Vereinfachend nehme ich mal die Daten eines zeitgenössischen Modells. Ich denke vor 20 Jahren waren die Dinger wahrscheinlich etwas weniger luxoriös, aber man hat (wegen der technischen Machbarkeit) auch weniger für den gleichen Preis erwartet.
Fact-Sheet
Wer den Plan vor Augen hat (Couch, Sitz, sowie vier gegenüberliegende Sessel) und der Devise "Luxus in einer fliegenden Sardinenbüchse bedeutet Platz" zustimmt, wir meinen Vorschlag, die maximal zu befördernden Passagiere auf 4 zu reduzieren, nachvollziehen können. Stattdessen kann man eine größere Bar o.ä. einbauen. Was treiben Vampire so, wenn ihnen langweilig ist??? Stattdessen kann man noch ein Crewmitglied dazunehmen, sodass wir auf 2 (Piloten) + 2 (Stewards) + 4 (Passagiere) kommen.
Die Innenpläne findet ihr unter:
Learjet 60 XR Homepage -> Learjet 60 XR -> Interior -> Floor Plans
Mein Vorschlag entspräche "Executive Floorplan A", mit einigen kleinen Änderungen...
Wie gesagt, das ist die 4 Passagier-Optionen.
Mit einem Bombardier Challenger 605 kann man ein Maximum von 14 Personen (ich glaub Flugbegleiter incl., Piloten excl.) bis zu 7491 km weit transportieren.
Challenger 605 Homepage
Fact-Sheet
Aber wann hat man schonmal soviele Vampire auf einem Haufen, die sich gegenseitig genug vertrauen, als das man sie für 7000 km in einen Raum sperren könnte??? Ich würde schätzen, dass 4 eher den Bedarf repräsentieren sollte.
Dazu benötigen unsere Flugzeuge natürlich die einmalige und Patent-geschützte "disembark-by-day"-Technik (TM), die sich findige Ingenieure aus Jordanien ausgedacht haben. Lizenzinhaber ist die Ahmad-ibn-Umar Corp. Ltd.:
Im Heckbereich des Passagierraums befindet sich eine Luke, mit der 2m x 1m x 0,7m Holzkisten "befüllt" werden können, die dann mit einem gängigen Gepäckförderband aus dem Gepäckraum des Fliegers entladen werden können. Die "Holzkisten" sind natürlich zum System gehörende, innen mit Stahlwand versehende Schutzsärge mit garantierter Feuer-, Luft-, Licht- und Wasserdichtigkeit. An einer Weiterentwicklung, die einen Illusionszauber beinhaltet, der die Kisten weniger lang und dafür höher aussehen lässt (damit nicht gleich der "Sarg"-Eindruck entsteht), wird bereits geforscht.
Zusätzlich zu den Flugzeugen sollten wir außerdem in den wichtigsten Zielflughäfen (bzw. bei Charterflügen einfach einen vorausschicken) Ghule sitzen haben, die mit entsprechenden Fähigkeiten die Diskretion und den Weitertransport der "Kisten" im Tag-Fall übernehmen.
Der erste Golfkrieg ist 10 Jahre her, die Ölpreise sind wieder normal, daher sollte Treibstoff nicht
der Kostentreiber sein.