Der Güldene
Verfasst: Sonntag 2. September 2007, 02:22
Name: genannt „der Güldene“*
* sein richtiger Name scheint – zumindest Sterblichen – nicht (mehr) bekannt zu sein
Alter: 116 (837 RY)
scheinbares Alter: 42
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: golden
Größe: 185 cm
Kleidung/Aussehen:
Der Güldene trägt eine reinweiße Robe, bestickt mit Symbolen der Sonne, des Mondes und der fünf Hohen Jungfern. Die weiten Ärmel lassen Orichalcum Bracers und verzierte Armringe einer Discrete Essence Armor erkennen. An der Hüfte wird die Robe durch einen orichalkumnen Gürtel zusammengehalten, in dem jedoch keine Waffen stecken. Sein Gesicht ist das eines recht gut aussehenden Mannes Anfang vierzig. Auffallend sind die goldfarbenen (nicht „nur“ goldblond) kurz geschnittenen Haare, die er selbst mit seiner Kapuze kaum zu verbergen mag.
Lässt der Güldene seine Essenz in die Schöpfung fließen, so scheint zuerst die volle goldene Sonnenscheibe als Kastenzeichen auf seiner Stirn, stärkerer Essenzeinsatz lässt eine goldene Aura um ihn herum scheinen, bis sich schließlich sein Anima in Form dutzender ikonischer Sonnenstrahlen in gleißendem Licht um ihn herum manifestiert.
Herkunft/Hintergrund:
Der Güldene wuchs vor über hundert Jahren in einem kleinen Bergdorf, namens Swoor, weit südlich des Kaiserreichs Taishan auf. Die Dorfbewohner wählten ihn dort aufgrund seines Talents für Verwaltungstätigkeiten und seinem damals schon charismatischen Auftreten mit 35 Jahren zum Dorfsprecher. Im Jahre 763 RY wurden bei einem Überfall durch eine Bande von berittenen Banditen die wenigen Kämpfer des Dorfes getötet, das Dorf ausgeraubt und ein halbes Dutzend Kinder entführt, um in die Sklaverei verkauft zu werden. Als Dorfsprecher und Überlebender des Überfalls machte er sich alleine und verletzt, aber unverzagt an die Verfolgung, um die Entführten zu retten. Als er nach einem zweitägigen Gewaltmarsch und unter der heißen Mittagssonne erschöpft auf der Bergspitze das Räuberlager im Tal sah und außer Kräften auf seine Knie sank, hatte er eine Vision der Unbesiegten Sonne. Dort oben auf dem Gipfel berührte sie in ihn mit ihrer Göttlichkeit, pries seinen unerschütterlichen Mut und Willen, die ihm trotz der Schwierigkeit seiner bevorstehenden Aufgabe nicht abhanden gekommen waren und offenbarte sich ihm mit den Worten: „Ich erwähle Dich, um die alte Ordnung wiederherzustellen, das Böse zu zerstören, Rechtschaffenheit zu verbreiten, dauernden Frieden den Menschen zu bringen und ihnen ein Anführer zu sein. Ich stelle Dein würdiges Leben in meinen Dienst und mir allein sollst Du mit Deiner ganzen Kraft, Deiner ganzen Leidenschaft, Deinem ganzen Mute dienen."
Erfüllt mit diesen Worten stieg er vom Berg herab, wurde auf sein Verlangen zum Anführer der Banditen gebracht, predigte ihm und seinen Gefolgsleuten von der Rechtschaffenheit der Unbesiegten Sonne und forderte den Befehlshaber zur Tilgung dessen Ehrlosigkeit und Schande vor dem Himmel. Im folgenden Zweikampf tötete er den Räuberhauptmann, zerstreute die daraufhin führerlose Bande und rettete die Gefangenen. Nach seiner Rückkehr ins Dorf wurde ihm bald bewusst, dass er die große Aufgabe, die die Strahlende Sonne ihm aufgetragen hatte hier im Niemandsland nicht würde erfüllen können. Auch seine Freunde und Familie achteten ihn zwar aufgrund seiner Heldentat, doch war er ein Anathema, wie sich, unverkennbar gezeichnet durch die goldenen Haare mit denen er vom Berg zurückgekehrt war und von der tausendmal von den Kindern erzählten Geschichte ihrer wundersamen Rettung, nicht mehr würde leugnen lassen. Die Wyld Hunt würde über kurz oder lang nach ihm suchen kommen und so verließ er sein Dorf und zog gen Norden.
Wenig ist über die folgenden 10 Jahre bekannt, doch erreichte er im Jahre 774 ein kleines Bergdorf im bürgerkriegsgeschüttelten Nordosten von Taishan und erbaute einen Tempel zur Verehrung der Sonne und der anderen Himmlischen Incarnae. Er nannte das ehemals kleine Bergdorf „Soltan“, also „Heimat der Sonne“ und sowohl der von ihm gepredigte Glaube als auch seine stetig wachsende Garde von Tempelkriegern, milderten das Chaos der Unabhängigkeitskämpfe an der Grenze Taishans und brachte der Gegend um Soltan Stabilität und sogar ein bisschen Wohlstand.
Um sein Ziel, den Sturz des Scharlachroten Throns, zu erreichen setzt der Güldenen alles daran eine eigene Machtbasis zu erweitern mit dem einst die der Scharlachroten Kaiserin ersetzt werden kann.
Denn eines ist er sich bewusst: Mit der Zerstörung der Kaiserdynastie würde das Reich der Dragon Blooded und damit der vom Himmel gewollten Zivilisation dem Chaos anheim fallen und nicht mehr in der Lage sein sowohl das Fair Folk als auch die Deathlords davon abzuhalten die Schöpfung auf die eine oder andere Weise zu zerstören. Bevor diese Aufgabe also nicht eine andere Macht übernehmen kann, sind Gedanken an einen Umsturz müßig und schon die Thronfolgestreitigkeiten auf der Blessed Isle hat der Güldene mit Besorgnis beobachtet. Solange die Zeit noch nicht gekommen ist, die Hand nach Imperial City auszustrecken, macht der Güldene das, was er am besten kann: Völker vom falschen Immaculate Faith abbringen und sie vom wahren Willen der Götter überzeugen, Rechtschaffenheit verbreiten und dem Bösen begegnen wo immer es in seiner Macht steht.
* sein richtiger Name scheint – zumindest Sterblichen – nicht (mehr) bekannt zu sein
Alter: 116 (837 RY)
scheinbares Alter: 42
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: golden
Größe: 185 cm
Kleidung/Aussehen:
Der Güldene trägt eine reinweiße Robe, bestickt mit Symbolen der Sonne, des Mondes und der fünf Hohen Jungfern. Die weiten Ärmel lassen Orichalcum Bracers und verzierte Armringe einer Discrete Essence Armor erkennen. An der Hüfte wird die Robe durch einen orichalkumnen Gürtel zusammengehalten, in dem jedoch keine Waffen stecken. Sein Gesicht ist das eines recht gut aussehenden Mannes Anfang vierzig. Auffallend sind die goldfarbenen (nicht „nur“ goldblond) kurz geschnittenen Haare, die er selbst mit seiner Kapuze kaum zu verbergen mag.
Lässt der Güldene seine Essenz in die Schöpfung fließen, so scheint zuerst die volle goldene Sonnenscheibe als Kastenzeichen auf seiner Stirn, stärkerer Essenzeinsatz lässt eine goldene Aura um ihn herum scheinen, bis sich schließlich sein Anima in Form dutzender ikonischer Sonnenstrahlen in gleißendem Licht um ihn herum manifestiert.
Herkunft/Hintergrund:
Der Güldene wuchs vor über hundert Jahren in einem kleinen Bergdorf, namens Swoor, weit südlich des Kaiserreichs Taishan auf. Die Dorfbewohner wählten ihn dort aufgrund seines Talents für Verwaltungstätigkeiten und seinem damals schon charismatischen Auftreten mit 35 Jahren zum Dorfsprecher. Im Jahre 763 RY wurden bei einem Überfall durch eine Bande von berittenen Banditen die wenigen Kämpfer des Dorfes getötet, das Dorf ausgeraubt und ein halbes Dutzend Kinder entführt, um in die Sklaverei verkauft zu werden. Als Dorfsprecher und Überlebender des Überfalls machte er sich alleine und verletzt, aber unverzagt an die Verfolgung, um die Entführten zu retten. Als er nach einem zweitägigen Gewaltmarsch und unter der heißen Mittagssonne erschöpft auf der Bergspitze das Räuberlager im Tal sah und außer Kräften auf seine Knie sank, hatte er eine Vision der Unbesiegten Sonne. Dort oben auf dem Gipfel berührte sie in ihn mit ihrer Göttlichkeit, pries seinen unerschütterlichen Mut und Willen, die ihm trotz der Schwierigkeit seiner bevorstehenden Aufgabe nicht abhanden gekommen waren und offenbarte sich ihm mit den Worten: „Ich erwähle Dich, um die alte Ordnung wiederherzustellen, das Böse zu zerstören, Rechtschaffenheit zu verbreiten, dauernden Frieden den Menschen zu bringen und ihnen ein Anführer zu sein. Ich stelle Dein würdiges Leben in meinen Dienst und mir allein sollst Du mit Deiner ganzen Kraft, Deiner ganzen Leidenschaft, Deinem ganzen Mute dienen."
Erfüllt mit diesen Worten stieg er vom Berg herab, wurde auf sein Verlangen zum Anführer der Banditen gebracht, predigte ihm und seinen Gefolgsleuten von der Rechtschaffenheit der Unbesiegten Sonne und forderte den Befehlshaber zur Tilgung dessen Ehrlosigkeit und Schande vor dem Himmel. Im folgenden Zweikampf tötete er den Räuberhauptmann, zerstreute die daraufhin führerlose Bande und rettete die Gefangenen. Nach seiner Rückkehr ins Dorf wurde ihm bald bewusst, dass er die große Aufgabe, die die Strahlende Sonne ihm aufgetragen hatte hier im Niemandsland nicht würde erfüllen können. Auch seine Freunde und Familie achteten ihn zwar aufgrund seiner Heldentat, doch war er ein Anathema, wie sich, unverkennbar gezeichnet durch die goldenen Haare mit denen er vom Berg zurückgekehrt war und von der tausendmal von den Kindern erzählten Geschichte ihrer wundersamen Rettung, nicht mehr würde leugnen lassen. Die Wyld Hunt würde über kurz oder lang nach ihm suchen kommen und so verließ er sein Dorf und zog gen Norden.
Wenig ist über die folgenden 10 Jahre bekannt, doch erreichte er im Jahre 774 ein kleines Bergdorf im bürgerkriegsgeschüttelten Nordosten von Taishan und erbaute einen Tempel zur Verehrung der Sonne und der anderen Himmlischen Incarnae. Er nannte das ehemals kleine Bergdorf „Soltan“, also „Heimat der Sonne“ und sowohl der von ihm gepredigte Glaube als auch seine stetig wachsende Garde von Tempelkriegern, milderten das Chaos der Unabhängigkeitskämpfe an der Grenze Taishans und brachte der Gegend um Soltan Stabilität und sogar ein bisschen Wohlstand.
Um sein Ziel, den Sturz des Scharlachroten Throns, zu erreichen setzt der Güldenen alles daran eine eigene Machtbasis zu erweitern mit dem einst die der Scharlachroten Kaiserin ersetzt werden kann.
Denn eines ist er sich bewusst: Mit der Zerstörung der Kaiserdynastie würde das Reich der Dragon Blooded und damit der vom Himmel gewollten Zivilisation dem Chaos anheim fallen und nicht mehr in der Lage sein sowohl das Fair Folk als auch die Deathlords davon abzuhalten die Schöpfung auf die eine oder andere Weise zu zerstören. Bevor diese Aufgabe also nicht eine andere Macht übernehmen kann, sind Gedanken an einen Umsturz müßig und schon die Thronfolgestreitigkeiten auf der Blessed Isle hat der Güldene mit Besorgnis beobachtet. Solange die Zeit noch nicht gekommen ist, die Hand nach Imperial City auszustrecken, macht der Güldene das, was er am besten kann: Völker vom falschen Immaculate Faith abbringen und sie vom wahren Willen der Götter überzeugen, Rechtschaffenheit verbreiten und dem Bösen begegnen wo immer es in seiner Macht steht.